Das Schweizer Ernährungssystem sieht sich dem zunehmenden Druck aus dem Ausland ausgesetzt, was besonders für KMU oft eine grosse Herausforderung darstellt. Um das Ernährungssystem zu sichern, haben die Akademien der Wissenschaften Schweiz unter Führung der SATW die Initiative Food 4.0 ins Leben gerufen. Durch die Förderung innovativer Projekte entlang der gesamten Wertschöpfungskette trägt die Initiative dazu bei, den Produktionsstandort Schweiz zu stärken.
Die Akademien der Wissenschaften Schweiz sind die ideale Organisation, um dem inter- und transdisziplinären Ansatz der Food 4.0 Initiative gerecht zu werden. Sie vereinen alle Stufen der Wertschöpfungskette, wodurch der integrale Charakter der Initiative zum Tragen kommt.
Prof. em. Dr. Erich Windhab, Leiter Themenplattform Lebensmitteltechnologie SATWDank ihrer interdisziplinären Ausrichtung ist die SATW der richtige Ort, um die Initiative Food 4.0 zum Erfolg zu führen. Ich schätze es, als Mitglied der Begleitgruppe einen Beitrag leisten und vor allem die geisteswissenschaftliche Perspektive einbringen zu können.
Nadja El Benni, Leiterin Forschungsbereich Wettbewerbsfähigkeit und Systembewertung Agroscope; Präsidentin SGAVom Acker in die Fabrik, in den Verkauf, auf den Teller und dann in den Abfall. Über die gesamte Wertschöpfungskette hinweg stellt sich die Frage: Wie können wir nachhaltiger mit Lebensmitteln umgehen? Die SATW hat hierzu eine Woche rund um Pflanzenproteine organisiert und Interviews mit Expert:innen geführt.