Bilaterales Treffen des Programms «Germaine de Staël» in Bordeaux: Auswahl von elf neuen Projekten

Elf neue gemeinsame Forschungsprojekte aus der Schweiz und Frankreich erhalten Unterstützung im Rahmen des Programms «Germaine de Staël». Sie zeigen eindrücklich, wie vielfältig und innovativ die bilaterale Zusammenarbeit ist.

Gruppe von Menschen in einem Labor mit technischen Geräten

Am Donnerstag, 16. Oktober, und Freitag, 17. Oktober, traf sich das französischschweizerische Auswahlkomitee des Programms «Hubert Curien – Germaine de Staël» in Bordeaux. Die Sitzung wurde vom «Service de coopération et d’action culturelle» der französischen Botschaft in der Schweiz organisiert und diente der Beurteilung der Eingaben für den Call 2026.

Im Zentrum des Treffens standen die eingereichten wissenschaftlichen Vorhaben. Elf Projekte wurden ausgewählt und zeigen die breite thematische Vielfalt der Zusammenarbeit. Sie decken unter anderem Quantenforschung, Energiethemen, Chemie, Immunologie, Nachhaltigkeit in der Bildung sowie sozioökonomische Fragestellungen ab. 

Die 20 ausgwählten Projekte für 2026

Neben der Bewertung der Projekte bot das Programm fachliche Einblicke: Am Institut des Sciences Moléculaires präsentierte Astrid Bergeat ihre Forschung zur Astrochemie und Zusammenarbeit mit Jutta Toscano von der Universität Basel. In der Forschungsforst von Floirac stellte Sylvain Delzon das Projekt Forland zur Anpassung von Baumarten an den Klimawandel vor.

Die SATW bedankt sich herzlich bei Angeline Blanc-Serre, Samuel Randriamanantsoa, Régis Nyffeler, Jean-Louis Pazat und Edith Schnapper für ihr Engagement und die konstruktiven Gespräche zur Stärkung der wissenschaftlichen Zusammenarbeit zwischen der Schweiz und Frankreich.