Wie wir mit Daten sicher und nachhaltig umgehen können

Mit der «Informationsüberflutung» und der dahinterstehenden «Datenexplosion» stellen sich viele Fragen: Wie werden all diese Daten verwertet? Wem sollen sie zur Verfügung stehen? Welche Auswertungen sollen erlaubt, welche verboten sein? Welche Verantwortung haben wir gegenüber der Nachwelt, damit die richtigen Daten archiviert werden und auch lesbar bleiben?

Viele Untersuchungen haben ergeben, dass den meisten Menschen eine grundlegende Ausbildung und ein genügendes Verständnis für den «Digitalen Datenraum» fehlen, obwohl sie sich tagtäglich darin bewegen.

Selbstbestimmung und Demokratie brauchen kritische Auseinandersetzung

Minimale Grundkenntnisse bezüglich der Datenwelt sind für jeden Bürger und jede Bürgerin dringend notwendig, um die neuen Zusammenhänge zu erkennen, um bewusst und sicher zu handeln und die Konsequenzen ihrer Handlungen zu verstehen.

Fünf Themen, in denen Bürgerinnen und Bürger selber aktiv sein müssen

  1. Persönliches Datenmanagement: Wie ein nachhaltiges persönliches Datenmanagement aussehen kann.
  2. Archivierung von Daten: Welche Daten wie archiviert werden sollen.
  3. Vertraulichkeit und Geheimhaltung: Weshalb Verschlüsselung von Daten und Zugangsberechtigungen wichtige Konzepte zum Schutz von Informationen sind.
  4. Big Data Analytics: Wie mit Hilfe beliebiger Daten wesentliche statistische Aussagen gemacht werden können.
  5. Privatsphäre ist nicht Privatsache: Welche Konzepte zum Schutz der Privatsphäre genutzt werden können.

Drei Themen, in denen Orientierung wichtig ist, wo aber der Staat verantwortlich ist

  1. Daten und Öffentlichkeit: Open Government Data: Wie Datenbestände und Informationen der öffentlichen Verwaltung von Dritten genutzt werden (dürfen).
  2. Achillesferse Informatik der kritischen Infrastrukturen: Wie der Staat Infrastrukturen, insbesondere kritische Infrastrukturen schützen kann.
  3. Kriminalität im Cyberspace: Welche Gefahren im Cyberspace lauern

Wie wir mit Daten sicher und nachhaltig umgehen können

Redaktion:

Beatrice Huber