Mit dem propagierten «Ende» der Pandemie endet auch die Flexibilität der KMU. Das hauptsächliche Arbeiten von zu Hause aus hat sich nicht etabliert, wie die Ergebnisse der neuesten Studie zur Digitalisierung und Cybersicherheit in KMU zeigen. Ähnlich verhält es sich bei der Cybersicherheit: Das Thema hat trotz starker Präsenz in den Medien einen niedrigen Stellenwert bei den befragten Unternehmen. Auch ist die Umsetzung von organisatorischen und technischen Massnahmen für eine erhöhte Cybersicherheit nicht gestiegen. Ein Drittel der befragten KMU lagert ihre IT-Sicherheit an externe Dienstleister aus. Die Qualität der gebotenen Dienstleistungen ist demnach ausschlaggebend für die Sicherheit von Schweizer Kleinunternehmen.
Die Studie wurde im Auftrag der Mobiliar, von digitalswitzerland, der Allianz Digitale Sicherheit Schweiz, der Fachhochschule Nordwestschweiz – Kompetenzzentrum Digitale Transformation und der Schweizerischen Akademie der Technischen Wissenschaften vom gfs-Zürich durchgeführt.