<p><em>Begrüssung durch die Organisator:innen: Roland Büchi, Zentralvorstandsmitglied Swiss Engineering STV und Moderator, Brigitte Buchmann, Direktionsmitglied Empa, Ulrich Claessen, Vorstandsmitglied SATW, Robert Rudolph, Bereichsleiter Swissmem, sowie Giovanni Crupi, Zentralpräsident Swiss Engineering STV (Bild: Nicolas Zonvi)</em></p>
<p><em>Zum Einstieg machte Christian Bach, Abteilungsleiter Fahrzeugantriebssysteme, Empa, eine technische Einordnung zur post-fossilen Mobilität. Dies bedeute, dass Effizienzmassnahmen (z.B. Elektromobilität) mit Flexibilisierungsmassnahmen (z.B. Wasserstoffmobilität) und Energieimporten (z.B. synthetische Treibstoffe) so kombiniert werden sollten, dass keine fossile Energie mehr eingesetzt werden müsste. (Bild: Nicolas Zonvi)</em></p>
<p><em>Christoph Schreyer, Leiter Sektion Energieeffizienter Verkehr, Bundesamt für Energie BFE, sprach über die Bedeutung der Elektromobilität für die Schweizer Energie- und Klimapolitik. Mit der Elektromobilität stehe eine energieeffiziente Antriebstechnologie zur Verfügung, die sich derzeit fast exponentiell entwickle. (Bild: Nicolas Zonvi)</em></p>
<p><em>Marina González Vayá, Leiterin New Technology, EKZ, widmete sich in ihrem Referat den </em><em>Chancen und Herausforderungen, welche die Elektromobilität auf die Verteilnetze hat. (Bild: Nicolas Zonvi)</em></p>
<p><em>Das Referat von Beat Guggisberg, Leiter Energiespeichersysteme, ABB Schweiz, Divison Traction, drehte sich um eine spezielle Kategorie von Fahrzeugen, nämlich um Batterieelektrische Fahrzeuge im öffentlichen Nahverkehr. Er zeigte unterschiedliche Batterie- und Ladekonzepte und deren Einfluss auf den Betrieb und die Infrastruktur. (Bild: Nicolas Zonvi)</em></p>
<p><em>Der Abschluss der Referate kam von Marco Piffaretti, Mitgründer und VRP sun2wheel AG. Er präsentierte das Projekt V2X Suisse und wie die bedarfsgerechte Laderegelung einer ganzen e-Fahrzeugflotte funktionieren kann. </em><em>(Bild: Nicolas Zonvi)</em></p>
<p><em>Florian Beat Meier, Zürcher Kantonsrat, ergänzte das Panel mit den Referent:innen. Zudem sprang Brigitte Buchmann für Christian Bach ein. (Bild: Nicolas Zonvi)</em></p>
Ist Elektromobilität ein unterschätzter Baustein für die Energiewende? – so lautete das Thema der Hauptveranstaltung der Tage der Technik 2022. In Vorträgen und einer Panel-Diskussion wurde darüber gesprochen, was die Mobilität zur Energiewende beitragen kann.
Energie ist eine unverzichtbare Ressource unseres Lebens; die Notwendigkeit, den Klimawandel zu bremsen ebenso. Mehr als ein Drittel des gesamten Energieverbrauchs in der Schweiz geht auf das Konto von Personen- und Güterverkehr. Welche Mobilitätsoptionen gibt es und wie wirken sich diese auf die CO2-Emissionen aus? Welchen Beitrag leistet die Elektrifizierung von Fahrzeugen zur Dekarbonisierung des Mobilitätssektors? Sind Elektrofahrzeuge Fluch oder Segen für Netzbetreiber? Wie funktioniert Vehicle-to-Grid (V2G) mit batterieelektrischen Fahrzeugen und welche Rolle nimmt dieses Konzept im Rahmen der Transformation unseres Energie- und Stromsystems ein? Das waren die Themen der vielfältigen Vorträge an der Veranstaltung vom 29. September an der Empa-Akademie in Dübendorf.