Neustart des Germaine de Staël-Förderprogramms: Impulse für die Forschungskooperation zwischen Schweiz und Frankreich

Germaine de Staël 08:16

Das Förderprogramm Germaine de Staël setzt seine Mission fort, die wissenschaftliche Zusammenarbeit zwischen der Schweiz und Frankreich durch finanzielle Unterstützung für Forschungsaufenthalte zu stärken.

Mit einem Budget von CHF 4500 für schweizerische Teams und EUR 2400 für französische Teams pro Projekt und Jahr bietet das Germaine de Staël-Programm eine einzigartige Gelegenheit, grenzüberschreitende Forschungsinitiativen zu unterstützen. Die Förderung ist breit angelegt und unterstützt alle Disziplinen, von den Naturwissenschaften bis hin zu den Geistes- und Sozialwissenschaften. Das Programm steht allen Forschungseinrichtungen offen, was die Zugänglichkeit und Vielfältigkeit der Forschungsförderung unterstreicht.  

Durch die erneute Ausschreibung bekräftigt das Förderprogramm seine zentrale Rolle in der Unterstützung der wissenschaftlichen Zusammenarbeit zwischen der Schweiz und Frankreich und lädt Forschende ein, die Gelegenheit zu nutzen, um ihre Projekte voranzutreiben und neue Kooperationen zu initiieren. 

Die Projekte werden von einer binationalen Kommission ausgewählt, die besonders auf die wissenschaftliche Qualität und die Relevanz der Partnerschaft achtet. Verwaltet wird das Programm von der SATW im Auftrag des SBFI in der Schweiz und von der französischen Botschaft sowie Campus France in Frankreich.  

Eine durchgeführte Umfrage unter den Teilnehmenden der letzten Jahre bestätigt den positiven Einfluss des Programms auf die Förderung langfristiger wissenschaftlicher Partnerschaften und die Entwicklung innovativer Forschungsprojekte. 

Gesuche für die Finanzierungsperiode 2025-2026 können bis zum 15. Mai 2024 eingereicht werden. 

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