Die Schweiz verfügt heute über einen bedeutenden industriellen Sektor, der fast 20 Prozent zum Bruttoinlandsprodukt des Landes beisteuert. Über einen Zeithorizont von fünf bis zehn Jahren betrachtet zeichnen sich jedoch bereits neue Technologien und Verfahren sowie Veränderungen im Marktumfeld ab, die als fundamentale Herausforderungen für die wichtigsten Industriesparten in der Schweiz erachtet werden.
Folgende Herausforderungen sind identifiziert worden:
Allgemein zeigt sich, dass Informations- und Kommunikationstechnologien in allen Sparten wesentliche Wegbereiter für neue Geschäftsmöglichkeiten, Produkte und Dienstleistungen sind. Eine nahtlose Integration und Interaktion zwischen Personen, Gegenständen, Diensten und Systemen im täglichen Leben und in industriellen Prozessen ist im Gange. Dies gilt auch für die Bereiche Energie und Verkehr, die eng miteinander verknüpft sind. Weltweite Megatrends wie Verstädterung, intelligentes Energiemanagement und Förderung nachhaltiger Energieressourcen führen zu einer verstärkten Nachfrage an Soft- und Hardware im Bereich der Überwachung von kritischen Infrastrukturen. Neben grossem Nutzen werden neue Gefahren und Anfälligkeiten (zum Beispiel für Cyber-Attacken) ins System eingeschleust und müssen bewältigt werden.