Studierende in Fahrt

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Am 14. Mai präsentierte das AMZ Racing Team die neusten Fahrzeuge. Die SATW unterstützt das Team aus Studierenden der ETH Zürich und der Hochschule Luzern im Rahmen der Fachförderung.

Eine neue Saison kann beginnen. Am Abend des 14. Mai lud das AMZ Racing Team zum Rollout der neusten Kreationen. Auf dem Gelände der EKZ in Dietikon fanden nicht nur Präsentationen statt, sondern es wurde auch eine kleine Teststrecke eingerichtet.

Die Halle der EKZ, einem der Hauptsponsoren, war mit 400 Personen gut gefüllt, als kurz nach 18 Uhr die Präsentation startete. Zuerst wurde das Video zur Erfolgsgeschichte des AMZ Racing Teams gezeigt, untermalt mit emotionaler Musik, wie sie in der Formel 1 üblich ist. So soll es sein.

Für das AMZ Racing Team ist es bereits die 12. Saison in der Formula Student, dem grössten studentischen Ingenieurwettbewerb der Welt. Die Studierenden stammen von der ETH Zürich und der Hochschule Luzern HSLU. Das Budget bestreiten zahlreiche Sponsoren, die neben Geld- auch Fertigungs- und Sachbeiträge beisteuern. Die SATW unterstützt das AMZ Racing Team seit 2011 im Rahmen der Fachförderung.

Während der Präsentation wurde gezeigt, was die Studierenden in den letzten 8 Monaten alles gemacht haben, damit noch bessere Fahrzeuge wie im Vorjahr entstehen konnten. Denn die Ziele sind wie immer sehr hoch, sind doch die Fahrzeuge des AMZ seit Jahren äusserst erfolgreich. Nach «flüela» driverless, das im Vorjahr den ersten jemals organisierten Driverless-Wettbewerb gewonnen hatte, wurde mit «gotthard» das zweite Fahrzeug auf den autonomen Betrieb umgerüstet. Die Studierenden haben dabei die Herausforderungen bewältigt, den Fahrer bzw. die Fahrerin zu ersetzen.

«eiger» mit kleinstem Chassis aller Zeiten

Für «eiger», das Fahrzeug mit Fahrer bzw. Fahrerin wurde wieder von Grund auf ein neues Fahrzeug entwickelt. Dank einem neuen Packaging Konzept konnte die Oberfläche verkleinert werden. Dadurch besitzt «eiger» das kleinste Chassis der AMZ-Geschichte. Zudem wurde – auch dank sehr vielen Simulationen – die Aerodynamik massiv verbessert. Diese und weitere Verbesserungen sind wohl nötig, damit das AMZ Racing Team auch dieses Jahr erfolgreich sein kann. Die Konkurrenz schläft ja nicht. Auf der Teststrecke konnte «eiger» dann dem Publikum bereits einen Eindruck vermitteln, was in ihm steckt.

Mehr zur Fachförderung

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Auskunft

Beatrice Huber, Communications Manager, Tel. +41 44 226 50 17, beatrice.huber@satw.ch